Frühlingserwachen

Frühlingserwachen,
die Vögel, sie lachen,
der Baum, er schlägt aus.
Ein Augenschmaus.

Blumen erblühen,
Sonnenstrahlen durchglühen
die kalte Erde.
Auf das Frühling werde.

Der Himmel so blau,
die Luft ganz lau.
Fühlt und seht,
der Winter, er geht.


 
 

 

Reise eines Regentropfens

Glitzernde Perlen
tanzen auf dem Wasser unverfroren,
funkeln wie tausend Sterne,
von der Sonne geboren.
Zaubern einen schmalen Pfad
zum azurblauen Himmel,
steigen langsam hinauf,
reiten auf dem Wolkenschimmel.
Verwöhnen unsere Augen,
schillern bunter als die schönsten Pflanzen,
um als winzige Regentropfen
wieder auf dem Wasser zu tanzen.

 

 

Gewitter

In der Ferne Donnergrollen,
weil die Wolken tanzen wollen.
Blitze zucken durch die Nacht
und zeigen damit ihre Macht.

Grell tun sie es den Schwertern gleich
und tauchen ab ins Erdenreich.
Es folgt ein lauter Donnerknall.
Er widerhallt im Weltenall.

Die Wolken öffnen ihre Poren
und lassen dann, ganz traumverloren,
Regen auf die Erde nieder.
Und danach schließen sie sich wieder.

 

 

Sommerimpressionen

 

Vögel schweben durch die Lüfte

tanzen mit dem Wind.

In der Nase Sommerdüfte,

die ich so zart und lieblich find.

 

Das Korn, es wiegt sich auf dem Felde

sanft und lautlos hin und her.

Am Rain die Glockenblume schellte,

sie lädt Insekten zum Verzehr.

 

Bienen tanken an den Kelchen

eifrig süßen Nektar auf.

Und willst du, Menschlein, kosten welchen,

so steht er frei dir zum Verkauf.


 

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