Träume

Nachts träum ich von deinen Händen,

die wirklich keine Zeit verschwenden,

gierig greifen nach den Lenden,

um eine Botschaft abzusenden.


Will ich diese Zeichen deuten,

darf ich keine Zeit vergeuden,

geb mich dir hin mit Freuden,

um deinen Körper auszubeuten.



Hol das letzte aus dir raus,

genieße reinen Augenschmaus,

schreie meine Lust heraus,

ernte still deinen Applaus.



Ich schreie durch den Raum,

zügele mich kaum,

und...

erwache aus dem Traum.


 

 

 

Traumwelt

Lass mich in deinen Augen versinken.

Lass mich von deinen Lippen trinken.

Ich will dich nehmen an der Hand,

entführen in ein fernes Land.

Es wird das Land der Liebe sein.

Dort sind wir beide ganz allein.

Meine Haut, so samtig zart,

sich deinen Augen offenbart.

Liebevoll schaust du mich an.

ich ziehe dich in meinen Bann.

Mein Blick dich fesselt, fasziniert.

Du streichelst mich ganz ungeniert.

Wir sind beide hingerissen,

sinken in die weichen Kissen,

vergessen Zeit und Raum,

genießen diesen Traum.

Den Traum von unserm Paradies,

in das man uns kurz ließ.

 

 

Schenk mir einen Traum

Im Innern zerrissen
zerwühl ich die Kissen,
kann nicht mehr schlafen,
weil die Gedanken mich strafen.

Möcht’ nicht mehr denken,
meine Seele beschenken,
treiben mich lassen,
mit Schönem befassen.

Sonne, schein mir aufs Gemüt,
sorge, dass es wieder blüht,
vertreib die dunklen Wolken,
die mich nachts verfolgen.

Schenk mir einen Baum,
dessen Frucht ist der Traum,
der nachts, wie bestellt,
auf mein Daunenkissen fällt.

Der mich ganz zart berührt,
und mich dann entführt,
der mich, Nacht für Nacht,
im Schlafe bewacht.


 

 

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