Liebende im Gras Ich kann es kaum erwarten, deinen Mund zu spüren. Du führst mich in den Garten, willst mich im Gras verführen. Im Mondschein auf der Wiese, liebkost du meine Haut. Oh, wie ich das genieße, du bist mir wohlvertraut. Ein Bett im weichen Grase und über uns der Mond. Die himmlische Oase, total gefühlsbetont. Ich kitzel deinen Rücken mit einem zarten Blatt. Du zuckst leicht vor Entzücken du kleiner Nimmersatt. Der Nebel breitet klanglos seinen Schleier aus. Für uns ist das belanglos, denn Liebende sind überall zu Haus.

Sommernacht am Meer Dunkelheit umhüllt uns leis, die Sterne funkeln silberweiß, verzaubern die laue Sommernacht und der helle Mond gibt acht. Wir schlendern Hand in Hand barfuss durch den warmen Sand, bleiben stehn und lauschen, hören nur das Wellenrauschen. Deine Lippen suchen mein Gesicht, finden es im Mondenlicht, berühren zärtlich meine Wangen, schüren ganz sanft das Verlangen. Langsam lasse ich mich nieder, schließe meine Augenlider, kann dich atmen, kann dich spüren, will dich überall berühren. Ich genieße diese Zeit, voll von deiner Zärtlichkeit, möchte, dass sie gar nicht endet, sich das Schicksal niemals wendet. Ewig könnte ich so liegen, liebevoll zusammen schmiegen, berühret nur von deiner Hand, hier am warmen Palmenstrand.

Zwei unterm Sternenmeer Augenstrahlen, engelsgleich. Haut, so zart und samtig weich. Lippen, lodernd rot, wie Flammen, finden sich gierig zusammen. Diese Nacht, gar zauberhaft, knistert voller Leidenschaft. Körper, die sich fast verschlingen, woll`n einander Freude bringen. Sie winden, unterm Sternenmeer, sich, lustvoll räkelnd, hin und her. Einzig Zeuge dieser beiden ist der Mond, er naht von weiten.

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